Klärung:

Ich halte es so: wenn ich ambivalent bin, wenn ich zweifle, was von mir was beim andern auslösen kann, wenn ich Angst habe den anderen zu verlieren beispielsweise, dann spiele ich schon auch die verschiedenen Möglichkeiten im Kopf durch – stelle mich auf alle möglichen Reaktionen des anderen ein – dann aber verabschiede ich mich von den ganzen Gedanken und spüre in mich – versuche herauszufinden, was ich will – stelle eine innere emotionale Eindeutigkeit her – meist verbunden mit einem hohen Risiko (von nichts kam ja die Angst vorher nicht) – und dann tue ich das, was ich wirklich will.

19.04.2007